Schädel / Kultobjekt Fundstück 1784635
Leihgabe des Nationalmuseums London
Dieser Aufsehen erregende Fund, der absolut bedeutsamste Gegenstand der Geschichte, stellt die gesamte wissenschaftliche Vorstellung über die evolutionäre Entwicklung des Menschen – Homo Erektus – Homo Sapiens in Frage. Gefunden wurde dieser Schädel mit den rituellen Diamantverzierungen in den Diamantgruben Südafrikas von Damien Hirst einem einfachen Arbeiter. Damien Hirst verdiente sein Brot in den 1970ger Jahren in den alten, noch nicht vollständig ausgebeuteten Gold und Diamantgruben.
Während er eines Tages sein Jausenbrot verzehrte wurde sein
schweifender Blick kurz geblendet. Damien Hirst stand auf und bohrte mit seinem Schweizermesser tiefer um den vermeintlichen Diamant zu bergen. Nach einer Stunde Arbeit hielt er diesen Schädel - mit der nicht ganz vollständigen Diamantverzierung - in Händen, überlegte kurz ob er ihn behalten sollte, überbrachte ihn aber dann doch der Grubenleitung, die dieses rätselhafte Artefakt in das Londoner Institut für Paläontologie schickte. Ein Aufschrei ging durch die Wissenschaft.
Hatte man hier einen Hominidenschädel gefunden – wobei die kultische Diamantverzierung dagegen sprechen würde? - Oder gar das lange gesuchte “Darwinsche Missing Link“? Oder sollte man der von einem jungen Assistenten geäußerten Meinung glauben, dass es sich hier um den Schädel eines GOTTES – eines Außerirdischen handeln könnte?
Nach eingehenden wissenschaftlichen Untersuchungen – Radiokarbon, C-14 Methode, chemischen und genetischen Analysen mussten auch die misstrauischsten Kollegen zugeben, dass dieser Fund neues Licht auf die menschliche Evolution wirft. Aber auch heute sind die offenen Fragen noch Ursache für heftige Fehden zwischen den diversen Lagern der Paläontologen.
Damien Hirst, durch den Fund reich geworden, wendete sich der Kunst zu. Sein, in Anlehnung an den Fund, mit Diamanten über und über bestückter menschlicher Schädel hat, wie wir wissen die Kunstwelt revolutioniert.